Predigt über Lukas 1,57 ff und J.S. Bach: Ihr Menschen, rühmet Gottes Liebe (Kantate BWV 167)

Die Predigt wurde während des Bachfests im Rahmen des Gottesdienstes in der Ordnung der Bach-Zeit gehalten.

  • 18.06.2017 , 1. Sonntag nach Trinitatis
  • Pfarrerin Taddiken

Predigt im Gottesdienst in der Ordnung der Bachzeit 18. Juni 2017

über Lukas 1,57 ff und Johann Sebastian Bach: „Ihr Menschen, rühmet Gottes Liebe", Kantate zum Tag der Geburt Johannes des Täufers, BWV 167

1. Arie (Tenor)
Ihr Menschen, rühmet Gottes Liebe
und preiset seine Gütigkeit!
Lobt ihn aus reinem Herzenstriebe,
dass er uns zu bestimmter Zeit
das Horn des Heils, den Weg zum Leben
an Jesu, seinem Sohn, gegeben.

2. Rezitativ (Alt)
Gelobet sei der Herr Gott Israel,
der sich in Gnaden zu uns wendet
und seinen Sohn
vom hohen Himmelsthron
zum Welterlöser sendet.
Erst stellte sich Johannes ein
und musste Weg und Bahn
dem Heiland zubereiten;
hierauf kam Jesus selber an,
die armen Menschenkinder
und die verlornen Sünder
mit Gnad und Liebe zu erfreun
und sie zum Himmelreich
in wahrer Buß zu leiten.

3. Arie (Duett Sopran/ Alt)
Gottes Wort, das trüget nicht,
es geschieht, was er verspricht.
Was er in dem Paradies
und vor so viel hundert Jahren
denen Vätern schon verhieß,
haben wir gottlob erfahren.

4. Rezitativ (Bass)
Des Weibes Samen kam,
nachdem die Zeit erfüllet;
der Segen, den Gott Abraham,
dem Glaubensheld, versprochen,
ist wie der Glanz der Sonne angebrochen,
und unser Kummer ist gestillet.
Ein stummer Zacharias preist
mit lauter Stimme Gott vor seine Wundertat,
die er dem Volk erzeiget hat.
Bedenkt, ihr Christen, auch,
was Gott an euch getan
und stimmet ihm ein Loblied an!

5. Choral
Sei Lob und Preis mit Ehren
Gott Vater, Sohn, Heiligem Geist!
Der woll in uns vermehren,
was er uns aus Genad verheißt,
dass wir ihm fest vertrauen,
gänzlich verlassn auf ihn,
von Herzen auf ihn bauen,
dass unsr Herz, Mut und Sinn
ihm festiglich anhangen;
darauf singn wir zur Stund:
Amen, wir werdns erlangen,
gläubn wir aus Herzens Grund.
unbekannter Dichter; 5. Johann Gramann 1549

Und für Elisabeth kam die Zeit, dass sie gebären sollte; und sie gebar einen Sohn. Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, dass der Herr große Barmherzigkeit an ihr getan hatte, und freuten sich mit ihr. Und es begab sich am achten Tag, da kamen sie, das Kindlein zu beschneiden, und wollten es nach seinem Vater Zacharias nennen. Aber seine Mutter antwortete und sprach: Nein, sondern er soll Johannes heißen. Und sie sprachen zu ihr: Ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt. Und sie winkten seinem Vater, wie er ihn nennen lassen wollte. Und er forderte eine kleine Tafel und
schrieb: Er heißt Johannes. Und sie wunderten sich alle. Und sogleich wurde sein Mund aufgetan und seine Zunge gelöst, und er redete und lobte Gott. Und es kam Furcht über alle Nachbarn; und diese ganze Geschichte wurde bekannt auf dem ganzen Gebirge Judäas. Und alle, die es hörten, nahmen's zu Herzen und sprachen: Was wird aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm.

Und sein Vater Zacharias wurde vom Heiligen Geist erfüllt, weissagte und sprach: Gelobt sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat besucht und erlöst sein Volk und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David - wie er vorzeiten geredet hat durch den Mund seiner heiligen Propheten - dass er uns errettete von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen, und Barmherzigkeit erzeigte unsern Vätern und gedächte an seinen heiligen Bund und an den Eid, den er geschworen hat unserm Vater Abraham, uns zu geben, dass wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dienten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinen Augen.
Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen. Denn du wirst dem Herrn vorangehen, dass du seinen Weg bereitest und Erkenntnis des Heils gebest seinem Volk in der Vergebung ihrer Sünden, durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes, durch die uns besuchen wird das aufgehende Licht aus der Höhe, damit es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens. (Lukas 1, 57-80)

Liebe Gemeinde,
„wieso zankt sich das eine Paar bis zur Zerrüttung, während das andere ein Leben in zärtlichem Gleichklang miteinander verbringt?" - so fragt es das Magazin „DER SPIEGEL" in seiner letzten Titelgeschichte. Forscher ergründen, was uns zusammenhält - und wie wir, falls wir uns trennen, in Würde auseinandergehen. Eine wesentliche Erkenntnis war: Achtung, auch langjährige Ehen sind gefährdet. Die Zahl derjenigen, die sich nach 26 Jahren Ehe oder mehr scheiden lassen, hat sich zwischen 1992 und 2012 mehr als verdoppelt. Wir werden älter, die Ehen dauern länger - zu lange für das, was wir bewältigen und durchhalten können? Nun ist auch die Frage, wie es einem gelingt, gemeinsam Krisen zu überstehen und zu bewältigen, von einigem Interesse. Und da kann man vielleicht von den beiden Protagonisten etwas erfahren oder auch lernen, von denen das Evangelium für den Johannistag erzählt, zu dem die eben gehörte Kantate gehört: Zacharias und Elisabeth, die Eltern Johannes des Täufers. Vielleicht haben auch sie sich gezankt und gestritten über die Ursache ihrer Kinderlosigkeit, wir wissen es nicht, jedenfalls wurden sie beide so steinalt darüber, dass nichts mehr zu erwarten war. Wie viele Paare setzt das unter Spannung! wir wissen nicht, was bei diesen beiden Alten davon ausgesprochen wurde. Wir hören nur, dass es sie sehr bekümmerte, wie so viele, die sich nichts sehnlicher wünschen als ein Kind. Sie blieben dennoch zusammen, die beiden, sie konnten diese Erfahrung von Vergeblichkeit irgendwie aushalten. Am Ende hat das Früchte getragen, im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht nur, dass sie mit einem Kind gesegnet werden sollen, sondern dass sie denjenigen zur Welt bringen werden, von dem es im zweiten Satz der Kantate, im Altrezitativ heißt, er sei derjenige, der dem „Welterlöser" den Weg bereiten wird. Das erfährt zuerst Zacharias und kann es nicht glauben. Er denkt an seine Kraft, an das Alter seiner Frau - und vielleicht noch an all das, was einen nur an seine Bedenken denken lässt. Irgendwie verständlich und menschlich ist das, völlig nachvollziehbar. Aber wie ist es, wenn es um das Hervorbringen von Leben geht über das biologische Verständnis hinaus? Wenn es um die Frage geht: Was kann ich als Mensch an Neuem in diese Welt setzen - dann sieht die Antwort schon ganz anders aus. Denn wir sind ja nicht nur Wesen, hoffentlich (!) die biologisch mehr oder weniger etwas zustande bringen. Und so kann auch Zacharias sich erst mal nicht vorstellen, dass es etwas Stärkeres gibt als seine Manneskraft. Vielleicht das Männerproblem - aber durchaus auch eins von Frauen, zu denken: Mehr als was ich bin und für möglich halte, kann es nicht geben. Zacharias repräsentiert etwas an uns, das wir als Menschen irgendwie in uns tragen. Eine seltsame Mischung aus Selbstüberschätzung einerseits und allzu schneller freiwilliger Selbstbeschränkung auf das Vorfindliche andererseits: Das ist eine Haltung, die nichts Lebendiges mehr hervorbringen kann.

Wahrscheinlich kennen das alle hier von sich selbst, da muss man gar keine Beispiele bringen. Wo ich mich gegen etwas sperre, was ich in meinem Leben dringend verändern müsste, wo ich eigentlich genau weiß, so kann ich nicht weitermachen, wo ich mich der nötigen Veränderung gegenüber verweigere - da bin ich blockiert. Und zwar in der Regel nicht nur in Bezug auf das, was ich verändern sollte, sondern gleich für alles andere mit. Da kommt nichts mehr, da passiert nichts mehr. Und wer an dem Punkt ist, dem mag, wie Zacharias, Schweigen auferlegt werden. Heilsames Schweigen, um nicht benebelt von dieser Haltung an den Wundern Gottes vorbei zu leben. Zacharias bekommt Zeit, neun Monate. Interessant. Neun Monate Verstummen, neun Monate den Mund halten müssen. Nichts sagen, nichts posten, nichts twittern - eine besondere Art, schwanger zu gehen - eine Schwangerschaft auch für Männer! Im wahrsten Sinne in Ruhe soll das Wort Gottes in ihm Gestalt gewinnen. Zacharias hat Zeit zum Denken, auch über das, was sein eigener Name bedeutet, nämlich: „Gott hat sich erinnert." Woran? An sein Volk. An seine Menschen. Und offenbar erinnert er sich, Zacharias, der Priester, an das, was er anderen ständig predigt, für sich selbst aber so schwer nur anzunehmen vermag von Gott: Was unsere Sehnsucht nach Heil und Erlösung stillt, ist schon auf dem Weg zu uns. Es kommt zu uns. Unsere Aufgabe ist es, empfangsbereit zu sein. Wir müssen nicht leben von unserer Selbstüberschätzung, wir müssten uns selbst retten. Und wir müssen eben gerade nicht mit unserer eigenen Kargheit der Selbstbeschränkung auskommen! Vom ständigen Kreisen um uns selbst sind wir befreit durch den geraden Weg Gottes zu uns, der mitten durch die Wüsten unseres Lebens auf uns zukommt.

Zacharias Zunge wird in dem Moment gelöst, wo er das Entscheidende selbst zu Papier bringt bzw. auf eine Tafel schreibt: Den, den er hervorgebracht hat in diesen neun Monaten männlich-schweigsamer Schwangerschaft, er soll „Johannes" heißen: „Gott hat Gnade erwiesen". Nach neun Monaten ist er fähig, das auszudrücken, was Gottes Wege zu uns ausmacht - und das auch gegen alles Dreingerede und Gequatsche der Nachbarn und Verwandten, die nichts anderes zu sagen haben als: So etwas hat es doch noch nie gegeben, so etwas kann nicht sein. Seine Zunge wird gelöst, die Seele frei. Und endlich - nunmehr nicht nur alt, sondern auch weise geworden - hat er begriffen: Nicht auf Stärke und Manneskraft kommt es an, sondern wie wir Gott an uns wirken lassen.

Das wird im Folgenden im Lukasevangelium an einer jungen Frau deutlich, die genauso eine Seite in uns repräsentiert wie der alte Mann Zacharias: die junge Frau Maria. Auch sie erschrickt vor dem, was der Engel ihr sagt, auch sie fragt, wie das zugehen mag. Aber sie ist schon weise und sie braucht im Gegensatz zu Zacharias keine neun Monate, um Ja zu sagen zu Gottes Verheißung, die über ihrem Leben steht: gegen Zukunftsangst und verdunkelte Wege: ja. Gegen Zweifel und Kleinmut: ja. Gegen alle Neins im Denken: ja. Gegen alles Geschwätz und die erhobenen Zeigefinger der anderen: ja. Gegen alle Enttäuschung und Entmutigung, gegen die normative Kraft des Faktischen: ja. Ja, zu dem, was Sopran und Alt in ihrem Duett in der Mitte der Kantate eindrucksvoll zur Sprache bringen: „Gottes Wort, das trüget nicht, es geschieht, was er verspricht." Hier wackelt und widerspricht sich nichts, da geht auch musikalisch alles klar und fest nebeneinander her, da bestätigen sich zwei Zeugen in ihren Aussagen über das, was sowohl Zacharias als auch Maria erfahren und womit sie so unterschiedlich umgehen. Ich finde es besonders bewegend, wie Bach mit der Oboe da caccia auf die alte christliche Ikonographie Bezug nimmt, in der der Engel Gabriel, als Jäger dargestellt wird. Jedenfalls umfasst das Ritornell dieser Jagd-Oboe die 52 Töne des Buchstabenwerts des Namens Gabriel. In diesen überzeugenden Lobgesang von Sopran und Alt kann nun jedenfalls auch ein stummer Zacharias einstimmen und „mit lauter Stimme Gott vor seiner Wundertat" preisen, wie es im folgenden Bass-Rezitativ heißt und wie man es im Lukasevangelium nachlesen kann, in einem zusammen mit Marias Magnificat sprachlich schönstem Texte der Bibel.

Es ist ein genialer Zug des Evangelisten Lukas, uns die beiden Menschen Zacharias und Maria nacheinander vorzustellen, wie sie unterschiedlich reagieren aber doch auch in uns so nahe beieinander sind. Nebenbei stellt er unsere Erwartungshaltung auf den Kopf: Die Jüngere ist die Weisere! Lukas spielt also mit all dem, worauf wir uns so gerne festlegen und weitet damit unseren Blick auf das Feld der wahren Möglichkeiten unseres Lebens. Manche von uns sind eher Zacharias-Menschen, manche eher wie Maria, aber beide sind in uns. Und so gehen wir unterschiedlich an die Dinge heran, und es gibt unterschiedliche Wege für uns, die richtig sind. Aber egal, wer von beiden sich in uns stärker vernehmen lässt, für uns alle gilt, was Lukas und auch Bach am Ende seiner Kantate vom Chor bekennen lässt: Gott „woll in uns vermehren, was er uns aus Genad verheißt." Hier ist der Höhepunkt der Kantate erreicht. Alle Instrumente vereinigen sich hier erstmals - alle Zacharias- und alle Maria-Typen. Alle folgen der Aufforderung des Eingangssatzes: „Ihr Menschen, rühmet Gottes Liebe".

Auch für das Ende eines Bach-Fests kann man sich nichts Schöneres wünschen, als dass alle angesprochen sind. Insofern gibt es kaum eine geeignetere Kantate als diese vor allem mit dem Motto des diesjährigen Bachfests zum 500 jährigen Reformationsjubiläum: „Ein schön neu Lied" - denn um was anderes ging es den Reformatoren denn als deutlich zu machen: Gottes Gnade spricht alle Menschen an, direkt, so wie Zacharias, so wie Maria angesprochen sind. Jeder Mensch ist unmittelbar zu Gott, weil Gott sich mit jedem einzelnen in der Person und im Geschick Jesu verbunden hat. Davon galt es Luther, Bach und anderen immer wieder neu zu singen und zu sagen, damit es uns erreicht, uns wahrscheinlich mit mehr Zacharias- als Maria-Anteilen ausgestatteten Menschen. Und da sind wir, wo wir auch herkommen, alle gleich. Wir sind alle gemeint, alle, die wir jetzt aus mindestens 41 Ländern 10 Tage lang fröhlich und friedlich zusammen waren und uns in Wort und Musik haben ansprechen und erreichen lassen. Immer wieder neu, aber auf der einen Grundlage. Da ist Bach wie Luther und nicht zuletzt wie der Evangelist Lukas, den Bach in dieser Kantate in seiner theologischen Auffassung zitiert: dass Gott uns, wie es in der Tenorarie zu Beginn heißt: „uns zu bestimmter Zeit das Horn des Heils, den Weg zum Leben, an Jesu, seinem Sohn gegeben." Ja, das „Horn des Heils", diese Formulierung aus Luthers Übersetzung von 1545 hat es zum 500 jährigen Jubiläum wieder in den Text der Lutherbibel zurück geschafft - diese uralte biblische Bild von der hervorragenden, einzigartigen Erhebung von Gottes Kraft, die sich im Neuen Testament auf seine Menschwerdung in Jesus Christus bezieht. Für Lukas, für Luther und nicht zuletzt für Bach steht im Kontext der biblischen Heilsgeschichte. Es ist, wie es im ersten Satz, der Tenorarie heißt, der „Herr Gott Israel, der sich in Gnaden zu uns wendet" - kein anderer. Wer meint, sich an der Diskussion, ob Bach vielleicht antisemitisch veranlagt war, beteiligen möchte, dem kann man nur raten, sich bitte vor allem mal mit Kantaten wie dieser auseinanderzusetzen. Da ist leicht erkennbar, dass es Bach vor allem um das universale Geschehen des Geschilderten geht. Um das, was jeder Mensch, der unmittelbar zu Gott ist, von daher auch auf sich selbst beziehen kann. Das gilt nicht nur für die beiden vollendeten Passionen wie die Matthäus-und Johannespassion, sondern immer wieder ist das auch in den Kantaten so wie in dieser. Die Person des Zacharias, der Mensch, der im Lobe Gottes seine Stummheit zu überwinden weiß, das ist niemand anderes als wir selbst. „Bedenkt", heißt es im Bass-Rezitativ, „auch, was Gott an euch getan und stimmet ihm ein Loblied an". Gerade diese Universalität ihrer Botschaft, musikalisch wie textlich, ist das, was Bachs Musik unverbraucht sein lässt und was Menschen zusammenbringt. Und das ist es auch, was ein Bach-Fest ausmacht, gerade in Leipzig, am Ursprungsort all dieser Musik und an den Orten, für die sie geschaffen wurde. Kein roter Teppich, kein allgemeines Musikfestival, wie es sie überall gibt. Hier geht es um den Geist, der hier gepflegt wird, um den Geist, wie er aus dieser Kantate spricht: der Menschen die Stummheit nimmt und uns vor der Verzweiflung an der Vergeblichkeit zu bewahren weiß. So wie einen Zacharias und eine Elisabeth, die beiden alten Leute, aus deren Leben durch Gottes Liebe noch etwas Neues hervorging, das sie möglicherweise letztlich zusammenbleiben ließ. Daran gebe Gott auch uns Anteil, wenn wir nach Hause fahren mit bewegenden Erfahrungen, Begegnungen mit anderen Menschen, mit uns selbst und mit Gott. Amen.

Britta Taddiken, Pfarrerin an der Thomaskirche, taddiken@thomaskirche.org